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Begriff der Einlinienorganisation „Der Grundgedanke der
Einlinienorganisation beruht nach Fayol auf der Einheit der Auftragserteilung
(besser: Auftragsempfanges) und geht von dem Grundsatz aus, dass niemand zwei
Herren gleichzeitig dienen kann.“ Zu jeder nachgeordneten
Stelle führt nur eine Befehlslinie, die gleichzeitig den Informations- und
Dienstweg darstellt; jeder Stelleninhaber erhält nur Weisungen von seinem
unmittelbaren Vorgesetzten. „Die Einlinienorganisation ist durch eine „reine“
Baumstruktur gekennzeichnet.“
Merkmale der Einlinienorganisation Bezogen auf die Strukturierungsmerkmale ist die Einlinienorganisation gekennzeichnet durch: 1. Zentralisation (primär nach Objekten; sekundär nach Verrichtungen, Regionen, Personen, Sachmitteln) 2. Einfachunterstellung 3. Linienstellen mit Vollkompetenz
Weitere Formen [1] Klaus Deckert „Organisationen organisieren“ 2. Auflage, Seite 110 [2] vgl. Steinbuch „Organisation“, 11. Auflage, Seite 186
Stand: 11.04.2009 |