Einlinienorganisation
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Begriff der Einlinienorganisation

„Der Grundgedanke der Einlinienorganisation beruht nach Fayol auf der Einheit der Auftragserteilung (besser: Auftragsempfanges) und geht von dem Grundsatz aus, dass niemand zwei Herren gleichzeitig dienen kann.“
[1]

Zu jeder nachgeordneten Stelle führt nur eine Befehlslinie, die gleichzeitig den Informations- und Dienstweg darstellt; jeder Stelleninhaber erhält nur Weisungen von seinem unmittelbaren Vorgesetzten. „Die Einlinienorganisation ist durch eine „reine“ Baumstruktur gekennzeichnet.“
[2]


 

Merkmale der Einlinienorganisation

Bezogen auf die Strukturierungsmerkmale ist die Einlinienorganisation gekennzeichnet durch:

1.   Zentralisation (primär nach Objekten; sekundär nach Verrichtungen, Regionen, Personen, Sachmitteln)

2.   Einfachunterstellung

3.   Linienstellen mit Vollkompetenz

 

Weitere Formen

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Funktionale Organisation

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Divisionale Organisation

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[1] Klaus Deckert „Organisationen organisieren“ 2. Auflage, Seite 110

[2] vgl. Steinbuch „Organisation“, 11. Auflage, Seite 186

 

Stand: 11.04.2009