Als geborener Kölner fühle ich mich natürlich meiner Heimatstadt sehr
verbunden.
Ich halte mich gerne in Köln auf, mich packt der Stolz Kölner zu sein, wenn
man den Dom von weitem bspw. nach längerer Abwesenheit sieht. In diesen
Momenten weiß man, wo man hingehört.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass ich mich seit Jahren für den Kölner
Karneval engagiere und durch und durch ´ne Fastelovendsjeck bin.
Angefangen hat damals alles, als ich in einer Musikgruppe eingestiegen bin, die
sich "Echte Fründe" nannte bzw. heute noch nennt. Dort habe ich bzgl.
des aktiven (!) Karnevals "Blut geleckt". Aus privaten und
beruflichen Gründen habe ich diese Gruppe Ende 1996 verlassen.
Bereits in 1997 war ich Mitgründer eines Trios, das sich "de Schlofmötze"
nannte. Zu diesem Trio gehörten damals Manfred Lessenich und Jürgen
Schockmann. Aus dieser Gruppe bin ich dann Aschermittwoch 1998 ausgeschieden.
In 1998 und 1999 habe ich mich dann als Redner in der Type "Ne Spetzbov´"
beim Literarischen Komitee im Festkomitee Kölner Karneval vorgestellt. Bis auf
einige Pfarrsitzungen hinaus ist es aber nicht gekommen. Dazu hatte ich mit
meinem Hausbau und BWL-Studium zuviel "um die Ohren".
Im Jahr 2000 bin auch zufällig als Maskottchen (ich habe mich mal als Tiger
verkleidet) im Deutzer Karnevalszug für den LVR mitgegangen. Immerhin hat die
Kölnische Rundschau mich in ihrer Ausgabe am 08.03.2000 mit Bild abgelichtet.
In 2007 / 2008 konnte ich mir einen Traum
erfüllen: Einmol Prinz zo sin.... Mit geträumt haben ihn Bernd Naumann als Bauer
Bernd und Rene Dickopf als Jungfrau Renée. Wir waren das 12. Glessener
Dreigestirn und haben das Dutzend vollgemacht. In der zweitkürzesten Session die
nach Kalender möglich ist, waren wir unterwegs. Ganz frei nach unserem Motto
"Mir singe laache fiere jän" haben wir unser Mottoleed "Mir sin esu jeck um jeck
ze sin" im ganzen Rhein-Erft-Kreis vertreten.
Mehr hierzu unter
http://www.glessener-dreigestirne.de/ sowie
http://www.kg-huddelunbrassel.de
Stand: 06.01.2010